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Meditieren im Alltag – Atemübung bei Wartezeiten und Pausen

Buddha Code Buddha Statue
Buddha Code Buddha Statue

Meditieren im Alltag - Atemübung bei Wartezeiten und Pausen

Achtsamkeit und Meditationen in unseren Alltag zu integrieren ist nicht nur sinnvoll und tut uns gut. Es ist vor allem auch sehr einfach in unserem Alltag zu praktizieren. Ich empfinde Achtsamkeit und Meditieren im Alltag als eine perfekte Balance zwischen der Wahrnehmung im außen und dem gleichzeitigen “Sein” in unserem Inneren. Und genau deswegen möchte ich in diesem Artikel etwas genauer auf das Thema Achtsamkeit und Meditieren im Alltag eingehen. Wenn auch Du Achtsamkeit und Meditation in Deinem Alltag integrierst und praktizierst, freue ich mich auf Dein Kommentar unter dem Artikel 🙂

Lerne durch Meditieren im Alltag bei Dir zu sein

Wie oft bist du im Außen statt im Inneren bei dir? Während deiner Arbeit? Während Gesprächen? In deinen Hobbys oder sonstigen Aktivitäten? Die Meisten werden feststellen müssen, dass sie den größten Teil ihres täglichen Lebens nicht in Kontakt mit sich selbst sind. Sondern die meisten Menschen stehen mit ihrem Geist im Außen. Daher ist es meines Erachtens umso wichtiger, sich immer wieder bewusst dafür zu entscheiden in Kontakt mit sich selbst zu treten. Dies gelingt, indem man durch kleine Achtsamkeitsübungen und Meditationen sich selbst begegnet. Heutzutage können wir zum Thema Achtsamkeit einen sehr spannenden Prozess in den letzten Jahren beobachten. Denn immer mehr Menschen öffnen sich dem Gedanken Achtsamkeit und Meditation in ihrem Leben zu praktizieren. Dies betrifft nicht nur die östlichen Länder, in welchem Achtsamkeit im Alltag schon lange praktiziert wird.

Achtsamkeit und Meditieren im Alltag hält Einzug in der europäischen Welt

Vor allem in den europäischen Ländern scheint ein Wandel erkennbar zu sein. Selbst Krankenkassen sind mittlerweile so weit, dass Achtsamkeitsseminare und Workshops von Krankenkassen übernommen und gezahlt werden. Das bedeutet, dass nicht nur bei einzelnen Menschen, sondern in unserer gesamten Gesellschaft eine spannende Zeit das Umdenken stattfindet. Doch Achtsamkeit ist viel mehr als nur ein paar Atemübungen oder Dinge bewusst zu machen. Eine wundervolle Erklärung zum Thema Meditation und Achtsamkeit im Alltag hat Mingyur Rinpoche, ein indischer Mönch, in seinem Video “Train Your Monkey Mind” zusammengefasst.

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Der Atem ist der Schlüssel

Du kannst überall und wann du willst Achtsamkeit und Meditieren im Alltag praktizieren. Bei deiner Arbeit, während du wartest, bei einem Meeting. Wie Mingyur Rinpoche in seinem Video erklärt, kommt es nicht darauf an, was du tust, sondern wie du mit deinem “Inneren Affen” in dir umgehst. Mit innerem Affe ist “die Stimme” in deinem Kopf gemeint, welche ständig in dir denkt. Wenn du deinem “inneren Affe” jedoch die Aufgabe gibst, sich auf dein Ein- und Ausatmen zu konzentrieren, findet auch dein innerer Affe Ruhe (deine Gedanken). Wichtig dabei ist, dass Du Dich nicht zwanghaft versucht zu konzentrieren, denn Gedanken und Gefühle sind erlaubt. Es geht in der Meditation nicht darum ohne Gedanken und Emotionen dazusitzen, viel mehr liegt die Kunst darin, nicht in deinen Gedanken zu versinken und dich ablenken zu lassen.

Achtsamkeit und die Begegnung mit sich selbst

Ursprünglich kommt die Achtsamkeit aus dem buddhistischen und wie schon viele Meister und Mönche sagten, findest du eine Antwort nie im Außen, sondern immer in deinem Inneren und genau darum geht es auch bei der Achtsamkeit und Meditation. Wir möchten unseren Fokus im Außen nicht verlieren aber möchten eine ganz konkrete und praktische Zuwendung zu uns selbst herstellen sodass wir in jeglicher Situation und zu jedem Zeitpunkt unseres Lebens und Alltag zwar das Außen wahrnehmen doch gleichzeitig die Stimmigkeit in unserem Inneren überprüfen können.

Achtsamkeitsübungen bei Wartezeiten und Pausen

Gerade bei Wartezeiten und Pausen kannst du Meditationen und Achtsamkeitsübungen perfekt integrieren und praktizieren. Dafür lade ich dich ein, dass nächste Mal während einer Wartezeit deinen Atem ganz bewusst wahrzunehmen und somit deinem inneren Affen eine Beschäftigung zu geben 🙂 was oft sehr hilfreich ist, ist, dass Beobachten deines Atemzyklus. Beobachte beim Einatmen wie die Luft von deiner Nasenspitze, über deine Lunge, bis in deinen Unterbauch strömt. Beim Ausatmen genau umgekehrt. Ich wünsche dir viel Freude und Spaß bei allen deinen Pausen und Wartezeiten 🙂