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Sei verrückt und bringe dein inneres Kind zum Lachen

Buddha Code verrückt sein
Buddha Code verrückt sein

Sei verrückt und bringe dein inneres Kind zum Lachen

Impuls der Woche:

„Erlaube dir selbst auch immer wieder verrückt zu sein. Denn durch dieses “ver-rücken” haben wir oftmals die Chance uns und unsere Umwelt aus völlig neuen Blickwinkeln zu betrachten.“

Tim Vogt

Wann bist du das letzte mal verrückt gewesen?

Und was bedeutet es eigentlich, verrückt zu sein?

Das Wort “verrückt” stammt von “ver-rücken”.

Das bedeutet, etwas zu verschieben und etwas an eine andere Position zu setzen.

D.h. wenn wir verrückt sind, dann wechseln wir dadurch unsere Position. Wir wechseln von einem bisherigen Punkt auf einen neuen Punkt. Und dadurch wechseln wir oftmals auch unsere bisherige Sicht der Dinge.

Verrückt sein gibt uns die Chance, etwas in unserem Leben zu verändern.

Wenn wir in unserem Leben etwas verändern wollen, dann müssen wir bestimmte Dinge anders machen.

Wenn wir wollen, dass sich morgen etwas in unserem Leben verändert, dann müssen wir heute etwas anders tun, als wir es bisher gemacht haben.

Es bedeutet die Komfortzone zu verlassen und sich in neues, unentdecktes Terrain zu begeben.

Oft werden diese Impulse und der Prozess des “Verrückens” jedoch geübt von uns unterdrückt. Sei es aus Angst davor, Regeln zu brechen, Erwartungen nicht gerecht zu werden oder Ablehnung aus unserem Umfeld zu erfahren:

“Sei doch nicht verrückt!”

“Das klingt doch viel zu verrückt!”

“Nur ein Verrückter würde das tun!”

“Das ist doch eine völlig verrückte Idee!”

Doch erst das Verrücktsein gibt uns die Chance, neue Dinge auszuprobieren und zu testen.

Es bedeutet uns selbst zu verwirklichen und unseren Zielen und Wünschen zu folgen.

Egal, wie verrückt eben diese auch klingen mögen.

Verrückt sein bedeutet, die Dinge spielerisch anzugehen.

Mit Freude und Leichtigkeit.

Einfach mal rumalbern, losrennen, lustig sein.

Einfach mal alles um sich herum zu vergessen und im Hier und Jetzt zu leben.

Verrückt sein bedeutet, auch mal “Nein” zu sagen.

D.h. entgegen der Gruppendynamik auf sein Inneres zu hören und sich selbst treu zu bleiben.

Somit bedeutet verrückt sein auch mal völlig loszulassen. Mal nicht nach den Regeln spielen.

Nicht danach, was aus der Sicht der anderen gut oder richtig wäre.

Sondern es zählt ganz allein nur, was du für dich als richtig und stimmig empfindest.

Verrückt sein bedeutet, spontan zu sein.

Wir unterdrücken oftmals den ersten Impuls, welchen wir in einer Situation bekommen. Natürlich ist das einerseits gut und schützt uns vor falschen Entscheidungen. Doch andererseits denken wir doch auch viel zu oft “Mensch, hätte ich doch jetzt bloß agiert. Wäre ich doch bloß auf sie/ihn zugegangen und hätte sie/ihn angesprochen.

“Hätte ich das doch einfach mal gemacht.”

Tu es einfach. Sei verrückt.

Denn wie Marc Aurel schon gesagt hat:

“Man bereut nie was man getan, sondern immer nur, was man nicht getan hat.”

Verrückt sein bedeutet, mutig zu sein.

Sei offen für Neues und habe keine Angst aus dem Hamsterrad auch mal auszubrechen. Gehe über dich hinaus.

Selbst wenn es auch nur ein kleiner Schritt sein mag.

Dass man vielleicht ein anderes Hobby ausübt, seinen Tagesablauf ändert, eine alte Gewohnheit ablegt oder eine neue Routine in den Tag integriert.

Erlaube dir “ver-rückt” zu sein.

Erlaube dir völlig neue Perspektiven zu entdecken und neue Bereiche zu erforschen.

Erlaube dir, dich dadurch selbst zu entdecken.

Denn schon eine minimale “Verrückung” setzt uns an eine andere Stelle unseres Blickwinkels und lässt uns neue Hoffnung, neuen Raum, neue Leuchttürme und neue Wege für unser Leben gewinnen.

Und auch ich hatte vor mehr als 2 Jahren eine scheinbar “verrückte” Idee. Und durch diese Verrückung in eine ganz neue Sichtweise und den Mut dieser verrückten Idee zu folgend, entstand letztlich Buddha Code 🙂

Nun wünsche ich dir einen wundervollen Tag, mit viel Freude und viel Leichtigkeit.

Auf dass du in deinen Gefühlen, deinem Herzen und in dein Leben vertraust und du dadurch neue Perspektiven gewinnen darfst.

Dein Tim.